Thursday’s massive gravitational wave news was broken by a sheet cake (really)
Meine Lieblingsmedienmeldung der Woche. Dazu der Tweet von Chris Köver: “Opens up a whole new strand of investigative journalism: Call bakeries to find out what cakes have been ordered.”
Keanu Reeves wird gerne vorgeworfen, er könne nicht schauspielern. Anjelica Jade Bastién schreibt eindrucksvoll auf, wieso er es doch kann und dafür liebe ich sie. Denn irgendwie fand ich Keanu immer schon toll, vielleicht ist er auf eine merkwürdige Art sogar mein Lieblingsschauspieler.
Matt Zoller Seitz ist einer der besten Autoren, die sich im Internet (und im “New York Magazine”) herumtreiben. Seine Texte sind oft sehr persönlich, aber dennoch relevant – eine Qualität, nach der ich meist vergeblich strebe. Dieser Text zu The Revenant ist nicht ganz so persönlich, aber er ist trotzdem großartig. Seitz findet den (ungewollten) Humor in Inarritus Film und beschreibt dessen merkwürdig überbordende Männlichkeit, aber ohne den Film niederzumachen. “Werner Herzog by way of Looney Tunes”, indeed.
Inside the Over-the-Top Marketing Strategy for ‘Deadpool’
Ich habe Deadpool inzwischen gesehen und fand ihn zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber auch nicht besser. Eher langweiliger und vor allem nicht besonders lustig. Dass das großen Teilen der Bevölkerung anders ging, zeigt der Erfolg an den Kinokassen – und die vorausgehende Marketingstrategie war mit dafür verantwortlich. Eine kleine Zusammenfassung von “Adage”.
Das “J. S. Magazin” hatte mich zum Start von Star Wars: The Force Awakens um einen Artikel zum Thema “Religion in der Science Fiction” gebeten. Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemeinsam mit den Redakteurinnen den jungen Tonfall des Magazins getroffen hatte, aber nachdem das Stück im Januar im Print erschienen ist, kann man es jetzt auch unkompliziert online lesen.
Was gesehen, was es verdienen würde, hier zu stehen? links@realvirtuality.info.
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