In eigener Sache: Bitte um Feedback zur ITFS-Berichterstattung

Falls es irgendjemand nicht mitbekommen hat, weil er oder sie jetzt erst dazugestoßen ist: Ich habe in der vergangenen Woche vom Internationalen Trickfilmfestival Stuttgart einen täglichen Podcast hier im Blog und einen täglichen Bericht auf kino-zeit.de veröffentlicht.

Das Ganze war für mich auch eine Herausforderung an mich selbst. Ich habe noch nie richtige Festivalberichterstattung gemacht und wollte es mal ausprobieren. Ich hatte streckenweise Spaß dabei, habe aber auch manchmal ziemlich mit Termindruck, Schlafmangel und sonstigen Widrigkeiten, die wahrscheinlich dazu gehören, zu kämpfen.

Die große Frage, die sich für mich nun stellt, ist: Soll ich das jemals wieder machen? Größere Projekte dieser Natur lohnen sich für mich persönlich im Endeffekt (und im Unterschied zu einfachen Blogposts) nach dem ersten Mal nur, wenn sie ein Publikum finden. Daher würde ich mich sehr über ein kurzes Feedback freuen – in den Kommentaren, per Mail oder über das soziale Netzwerk eurer Wahl.

Ich erhoffe mir vor allem Antworten auf folgende Fragen: War das Angebot zu viel, zu wenig oder genau richtig? Habt ihr die Podcasts überhaupt gehört? Fandet ihr sie interessant und würdet ihr sie wieder hören? Wenn nein, warum nicht? Ergibt diese Art von nicht-regelmäßigem Podcast überhaupt einen Sinn? Was würdet ihr eventuell lieber sehen?

Wenn ihr euch die Zeit nehmt, bin ich euch sehr dankbar.

4 thoughts on “In eigener Sache: Bitte um Feedback zur ITFS-Berichterstattung”

  1. Die ersten beiden Episoden vom Podcast hab ich gehört, die anderen noch nicht, liegen aber schon auf dem Player. Die Einträge im B-Roll-Blog stehen auch noch auf “unread”.

    Ich persönlich finde es auf jeden Fall spannend und höre und lese es gerne, insbesondere auch deshalb, weil vom ITFS ja lange nicht in der Breite berichtet wird wie von manchen anderen Festivals. Ich hätte aber auch gar kein Problem damit, wenn es nur ein bis zwei (längere) Podcasts oder ein bis zwei (ausführlichere) Artikel wären, die über das ganze Festival berichten. Die Schnelligkeit und Tagesaktualität ist mir nicht so wichtig, von mir aus könnte das alles auch erst ‘ne Woche nach Festivalende erscheinen. Das könnte dann den Termindruck und den Stress vermindern, der mit so einer täglichen Berichterstattung zweifellos einhergeht.

  2. Erstmal Hut ab, Respekt vor der Leistung, Podcasts in dieser inhaltlichen Qualität und ebensolche Artikel tagesaktuell zu produzieren. Allerdings muss man schon ein verstärktes Interesse am Trickfilm, bzw. am ITFS mitbringen, denn vor allem die Podcasts gehen thematisch ordentlich in die Tiefe. Fazit: Für die engere Zielgruppe ein Muss, für alle anderen vielleicht etwas heftig. Aber das liegt in der Natur der Sache – wenn wir bei SchönerDenken von NipponConnection podcasten, dann verabschieden sich auch viele aus unserem Stammpublikum …

  3. Ich habe die Einträge und Podcasts auch gesehen, doch ehrlich gesagt habe ich die Artikel aufgrund von Zeitmangel nur überflogen – und mit Podcasts bin ich noch zu ausgelastst. Vielleicht hole ich diese irgendwann einmal nach… aber Respekt für deinen Einsatz!

  4. Podcasts sind nicht so mein Ding, muss ich gestehen. Der einzige Podcast, den ich regelmäßig und mit großer Freude höre ist “El Diabolic’s World of Psychotronic Soundtracks”, in dem aber auch hauptsächlich Musik gespielt wird. Den ziehe ich mir dann auf meinen MP3-Player und höre ihn während der Fahrt zur und von der Arbeit oder wenn ich den Kinderwagen durch die Gegend schiebe. Könnte ich natürlich mit anderen Podcasts auch so machen, aber zumeist habe ich den Player eben in Situationen dabei, wo ich mich lieber mit Musik berieseln lasse, als mit harten Informationen. Und Zuhause habe ich da nicht die Ruhe zu, bzw. lese lieber schnell mal was auf dem Netbook.

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