Manche witterten damals schon den beißenden Geruch von Satire, für andere war es nur ein weiterer Beweis dafür, dass alle erfolgsverwöhnten Hollywoodstars irgendwann hohl drehen: Im Oktober 2008 verkündete Schauspieler Joaquin Phoenix der sichtlich überraschten kalifornischen Presse, dass er seine bisherige Karriere an den Nagel hängen würde, um Rapper zu werden. Wer entsetzt nach einer versteckten Kamera Ausschau hielt, wurde mit einer offenen belohnt: Phoenix' Schauspielerfreund und Schwager Casey Affleck legte im Januar 2009 mit der Meldung nach, er selbst werde den Werdegang des mittlerweile vollbärtigen Ausbrechers dokumentarisch verfolgen. Weiterlesen …
Erschienen in epd medien 75/2010