Ich beende meinen Podcast (vorerst) nach 8 Monaten. Das habe ich gelernt.

Was war ich ekstatisch. Ich war so happy im letzten September, als ich es nach zehn Jahren Herumdruckserei endlich hinbekommen hatte, einen Podcast auf die Beine zu stellen. Kulturindustrie, so hieß er, war die Erfüllung eines Traums – ein Roundtable-Review aktueller Popkultur aus allen Bereichen mit drei anderen Leuten, die ich als Gesprächspartner gut und auch gut durchmischt finde. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, meinen amerikanischen Vorbildern Pop Culture Happy Hour und Slate’s Culture Gabfest nachzueifern und ein Format in Deutschland zu etablieren, dass es bisher noch nicht gab.

Jetzt bin ich acht Monate weiter und auch acht Monate weiser. Vor einem Monat bin ich Vater geworden und ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich mir meine Freizeit neu einteilen muss, wenn ich meinen Vollzeitjob gut machen, meine Aufgaben als Elternteil fair wahrnehmen und meine geistige Gesundheit behalten will. Ich habe meinen Mitpodcaster*innen deswegen schnell mitteilen müssen, dass ich etwas länger “Elternzeit” nehmen werde. Ich war mir nicht sicher, was wegen dieser Mitteilung passieren würde. Leider führte meine Entscheidung am Ende dazu, dass Kulturindustrie in seiner jetzigen Form erstmal auf Eis gelegt wird.

Das muss nicht heißen, dass es nie wieder einen Podcast namens Kulturindustrie geben wird, an dem ich beteiligt bin. Ich hoffe sehr darauf, dass das Projekt in irgendeiner Form weiterbestehen oder nach einer kurzen Pause zurückkehren wird. Wir vier haben uns nie festgelegt, wie der Podcast aussehen muss. Wir haben keine zahlenden Sponsoren oder Crowdfunder, denen wir Rechenschaft schuldig sind. Wir mögen uns immer noch alle und wir hatten gemeinsam viel Spaß, deswegen werden wir hoffentlich einen Weg finden, weiter zusammen zu podcasten. Aber es wird sehr wahrscheinlich nicht so aussehen wie in den letzten acht Monaten.

Was ist passiert? Ich glaube, dass es sehr interessant sein kann, sich das genauer anzugucken. Scheitern ist wichtig, predigt uns das Silicon Valley, und in den Gründen für dieses spezielle Scheitern spiegeln sich einige Dinge, die mich ohnehin interessieren – über die heutige Medienlandschaft, über Arbeitsabläufe, über Aufmerksamkeitsökonomie. Daher möchte ich hier einige Lektionen aufzählen und erklären, die ich in acht Monaten Kulturindustrie gelernt habe. Vielleicht hilft es ja eines Tages jemand anderem.

1. Das Team sollte sich über das Produkt einig sein

Die Erfahrung der Zusammenarbeit mit meinen Mitpodcaster*innen kam mir aus den diversen Bands, in denen ich schon gespielt habe, sehr bekannt vor. Erst im vergangenen Herbst habe ich, unter anderem zugunsten des Podcasts, eine Band verlassen, in der ich gespielt habe, weil ich eine andere Vorstellung davon hatte, was das Ziel der Band sein sollte, als meine Mitspieler.

Zu Kulturindustrie gab es ein Konzept, das ich geschrieben hatte. Ich hatte eine klare Vorstellung davon, wie ich wollte, dass der Podcast klingt, was er tut und welche Haltung die Macher*innen haben. Mir war eine gewisse journalistische Professionalität in Klang und Ansprache wichtig. Mir war wichtig, dass er nicht zu lang und zu laberig wird. Mir war wichtig, dass er aktuell und relevant ist. Insgesamt waren sich über diese Ziele alle Beteiligten einig, aber jeder hat sie ein bisschen anders gewichtet und ausgelegt. Am Anfang habe ich sehr viel Energie damit verbraucht, mich mit Leuten darüber zu streiten, welche Themen ich für geeignet halte, wie rigoros geschnitten werden sollte, wie hart wir uns an die Vorgaben halten sollten.

Anfang 2018 habe ich für mich entschieden, dass ich diese Energie nicht mehr verbrauchen möchte und dass es auch unfair ist, so diktatorisch vorzugehen. Ich wollte, dass der Podcast sich etwas organischer selbst findet, so dass alle Beteiligten sich darin wiederfinden. Die potenzielle Neukonzeptionierung ist jetzt vielleicht der finale Schritt in diese Richtung. Wenn es eine Kulturindustrie 2.0 geben wird, ist sie auf jeden Fall von allen mitgestaltet und nicht von mir erdacht und den anderen mit meinen Ansprüchen übergestülpt. Was direkt zu Punkt 2 führt.

2. Ehrenamtliche Professionalität ist hart

Meine Vorbild-Podcasts haben jede Woche zwei bis drei Themen besprochen. Mein Ziel war es daher, das gleiche in der doppelten Zeit zu schaffen. Also drei Themen alle zwei Wochen. Das, so wurde uns schnell klar, kostet jede Menge Zeit und Geld – vor allem, wenn man nicht auf Angebote wie Pressevorführungen zurückgreifen kann. Es kann auch bedeuten, dass man einen großen Teil seiner Freizeit für etwas opfern muss, was sich dann eher wie Arbeit anfühlt. Zum Beispiel wenn es darum geht, ein aktuelles Buch innerhalb von einer Woche zu lesen, für das man sich ohne den Podcast vielleicht gar nicht interessiert hätte. Ein Buch, das vielleicht auch noch vergleichsweise teuer ist, weil es gerade erst als Hardcover erschienen ist. Dazu dann noch der Eintritt für den Blockbuster in 3D. Das läppert sich. Und es ärgert einen vor allem dann, wenn man die besprochenen Dinge am Ende nicht einmal gut fand.

Doch das Thema “professionell sein”, im Sinne von: Dinge machen, weil sie halt zum Job dazu gehören, auch wenn der “Job” in der Freizeit stattfindet, zieht noch weitere Kreise. In Arbeitskontexten gibt es meistens Hierarchien, festgelegte Entscheider oder andere Faktoren, die im Zweifelsfall Absprachen vereinfachen. Wenn man sich aber in seinem ehrenamtlichen Podcast mal nicht einig ist, kann man sich nur streiten und hoffen, dass am Ende ein Kompromiss gefunden wird oder jemand einlenkt. Was im schlimmsten Fall die oben beschriebene Situation verschlimmert und wirklich frustig werden kann.

Ich wollte mit Kulturindustrie nie Geld verdienen, aber gegen ein bisschen Ruhm hätte ich mich natürlich nicht gesträubt. Wenn beides nicht eintrifft (siehe auch Punkt 4) ist es hart, die andauernde Workification der Freizeit vor sich selbst zu rechtfertigen. Für die Zukunft wäre es für mich also sehr wichtig, dass der Podcast – und auch seine Vorbereitung – wenigstens die meiste Zeit auch Spaß macht.

3. Zwei Wochen sind ein blöder Rhythmus, wenn man aktuell sein will

Wie bereits erwähnt, war es mir wichtig, mit dem Podcast aktuell und relevant zu bleiben. Also über die Themen zu sprechen, die gerade in der Luft liegen, und nicht über irgendwelche Themen, die man gerade interessant findet. Das ist mit einem zweiwöchigen Rhythmus gar nicht so einfach. Ein Rechenbeispiel. Ein Film kommt am 3. Mai ins Kino. Wir nehmen den Podcast in der Regel am Wochenende auf, aber wegen des zweiwöchigen Rhythmus nicht an diesem, sondern erst am nächsten Wochende, also zum Beispiel am 12. Mai. Dann muss das Biest noch geschnitten werden, was auch noch mal eine Woche dauern kann. Wenn der Podcast also am 19. Mai erscheint, ist der Kinostart schon 16 Tage her und der Film im schlimmsten Fall schon wieder völlig aus der kulturellen Konversation verschwunden.

Als Podcaster steht man also vor einem ständigen Dilemma: Entweder die Diskutierenden hängen immer zwei Wochen hinterher oder sie haben statt zwei Wochen immer nur ein paar Tage Zeit, um den Film zu sehen oder das Album zu hören (Alben erscheinen Freitags). Weil wir das Podcasten aber alle nur in unserer Freizeit machen (siehe Punkt 2), ist ein schnellerer Turnaround kaum möglich. Das führt dann manchmal wiederum zu Punkt 1. Ein Teufelskreis.

4. Feedback ist rar

Der 90/9/1-Regel sollte man sich bewusst sein, wenn man im Internet auf Feedback hofft und nicht gerade massiv provoziert. Wir hatten pro Folge bis zu 800 Hörerinnen und Hörer. Es ist also völlig normal, dass wir nur von etwa acht Leuten (plus minus) Feedback bekommen haben, ob der Podcast etwas taugt. Die Hörerzahlen sind über die Zeit recht konstant geblieben, also irgendwas müssen wir richtig gemacht haben. Trotzdem: Wir fühlten uns oft genug, als würden wir in den leeren Raum rufen. Das motiviert nicht unbedingt. (Eitle Seitenbemerkung: Als Moderator wurde ich selbst in den Rückmeldungen, die wir bekamen, so gut wie nie erwähnt, während zu Lucas, Mihaela und Sascha immer klare Meinungen vorherrschten.)

Ich kann also allen nur raten: Wenn euch etwas gefällt oder auch nicht gefällt, gebt den Macherinnen und Machern Feedback – und wenn es nur ein “Hat mir gefallen” ist. Es hilft!

5. Wir hätten einen Marketing-Push gebraucht

Hauseins-Chefin Katrin Rönicke hat es in ihrem Talk auf der re:publica gerade noch einmal erzählt: Podcasts werden vor allem durch Empfehlungen in anderen Podcasts bekannt. Selbst Alex Blumberg ging es beim Aufbau von Gimlet so. Wir hatten einen guten Anschub, dadurch dass Sascha, Mihaela und Lucas alle schon Podcasts hatten, der Wowcast, den Sascha mit René von “Nerdcore” gemacht hat, recht erfolgreich war und wir jetzt alle auch ein paar Follower auf Twitter besitzen. Sonst wären wir sicher nicht aus dem Stand auf 600 Hörerinnen und Hörer gekommen.

Aber um wirklich durchzustarten, hätte uns mal jemand in einem richtig erfolgreichen Podcast empfehlen müssen. Oder wir hätten irgendwie sonst mal ordentlich Werbung gebraucht, einfach um überhaupt Leute zu erreichen, auch mit einer eindeutigen Botschaft wie “Wir wollen etwas anderes sein, als die vielen Laberpodcasts, die es schon gibt – ein Orientierungskompass zu aktueller Kultur” (siehe auch Punkt 6). Das ist nicht passiert und daher haben wir unser Startniveau leider nicht steigern können.

6. Es besteht anscheinend doch weniger Bedarf, als ich dachte ODER wir waren einfach nicht gut genug

Wie man diesen Punkt bewertet, hängt sehr davon ab, was man von Kulturindustrie am Ende hält. Entweder wir waren tatsächlich der Podcast, den ich vor meinem geistigen Ohr gehört hatte – dann haben vielleicht in der deutschen Podcasthörlandschaft wirklich nicht genug Leute Lust auf einen Kultur-Roundtable. Immerhin werden Podcast ja in Deutschland erst so langsam einem breiteren Publikum bekannt und die bekanntesten und erfolgreichsten basieren entweder auf erfolgreichen Medien- und Personenmarken oder sind eben, ganz wertneutral, “laberiger”. Vielleicht waren wir da einfach irgendwo dazwischen und haben somit kein wirklich breites Publikum gefunden.

Die andere Möglichkeit ist, dass wir nicht anders und nicht gut genug waren. Dass es nichts gab, außer der Tatsache, dass wir drei Themen pro Sendung hatten und geschnitten wurden, was uns besonders ausgezeichnet hat. Kein besonders interessantes Konzept, keine besonders interessanten Meinungen, keine besonders interessanten Gespräche, die uns irgendwie über den Rest der Gesprächspodcast-Landschaft erhoben hätten. “Be the first, be the best or be different” heißt es ja im Startup-Motivationssprech. Eventuell waren wir keins davon.

Und das ist für mich auch der wichtigste Punkt. Beim nächsten Mal oder bei der nächsten Iteration würde ich entweder von Anfang an noch mehr in Richtung Außergewöhnlichkeit pushen, oder eben das ganze gleich entspannter angehen und im laufenden Prozess so anpassen, dass es genuin die Persönlichkeiten der Macherinnen und Macher reflektiert, so dass sich wenigstens alle darin wiederfinden und es dann auch ein bisschen egaler finden, was der Rest der Welt davon hält.

12 thoughts on “Ich beende meinen Podcast (vorerst) nach 8 Monaten. Das habe ich gelernt.”

  1. Ich hatte ein paar frühe Folgen von “Kulturindustrie” gehört, aber es hatte da nicht direkt gezündet. Jetzt versuche ich mich zu erinnern, warum.

    Ich bin zwar auch eher Fan monothematischer Casts, aber gleichzeitig zuletzt stark auf der Suche nach Angeboten zu Kuration (Newsletter etc.), um zeiteffizient entweder Themenüberlicke oder Neues vorgestellt zu bekommen. “Kulturindustrie” würde ich als Mischung aus beidem bezeichnen, sprich man bekommt auch Dinge jenseits der eigenen Filterblase mit, die aber trotzdem ungefähr im eigenen Interessensbereich liegen.

    Das Angebot an Podcasts ist aber mittlerweile sehr groß und der Zeitaufwand zur Rezeption auch (besonders wenn man Podcasts eher exklusiv hört und nicht nebenbei – das klappt bei mir nicht wirklich). Obwohl ich euch Macher schon teils lange v.a. in Blogs verfolge, gibt’s da noch nicht diese “persönliche Verbundenheit” oder “Bin gespannt, wie X dies und das findet”. Also lagen die Folgen trotz durchaus interessanter Themen halt im Podcatcher, bis mir klar war, dass ich es wie nicht wenige andere grundsätzlich interessante Podcasts nicht hören werde.

    Und die Aussagen/Kritiken zur besprochenen Dingen (Folge 3, glaube ich) klickten bei mir nicht. Entweder sehr ab von meiner Meinung oder die Kritik fand ich nicht so spannend/überzeugend. Da kann ich jetzt aber keine Details mehr nennen, zu lange her.

    1. Hallo HomiSite,
      danke für die Rückmeldung. Was du schreibst würde gut zu Punkt 6 passen. Wir haben ein bisschen zwischen den Stühlen gesessen. Nicht rein kuratierend/informierend, aber auch nicht rein persönlichkeitsgetrieben. Es ist eine schwierige Balance, die aber meiner Ansicht nach eben organischer entstanden wäre, wenn wir das Format gemeinsam entwickelt hätten. Vielleicht beim nächsten Mal.
      Viele Grüße
      Alex

  2. Hi Alex,

    schade, dass ihr aufhört aber ich kann es aufgrund der von Dir genannten Punkte gut nachvollziehen. Ich selbst stecke auch in zwei Podcast Projekten (Lost in Vinyl & Krypto Klatsch) und weiss wie wichtig Feedback ist um am Ball zu bleiben. Auch die Terminfindung ist keine leichte Sache im Strudel von Job und Alltag. Und als Vater muss und will man natürlich Prioritäten setzten. :) Aber trotzdem erstmal Hut ab, dafür, dass ihr über, dann doch so lange Zeit konsequent abgeliefert habt!

    Zur Show: Ich denke einiges was du schon angesprochen hast fühle ich auch. Mir viel es schwer eine persönliche Bindung zu Euch aufzubauen, obwohl ich manchmal gedacht hab, dass ich das schön fände.
    Eure Kritiken waren fundiert und man hat wirklich gemerkt, dass da sehr viel Arbeit und Hingabe drin steckt. Doch sie wirkten auf mich eher wie trockene Presse-Meinungen, die ich in einem Podcast eigentlich nicht suche. Zu kühl, teilw. ein wenig verbissen und teilw. etwas zu abgehoben.

    Mir fehlte es auch an wirklicher Diskussion unter Euch. Wenn ihr über Bücher, Musik oder Filme gesprochen habt, die ich nicht kannte, dann gelang es Euch selten mich wirklich Neugierig zu machen. Das wäre sicher passiert wenn ich vorher einer angeregteren Diskussion zugehört hätte.

    Ich glaube auch, dass ihr mit dem “Rundumschlag” KULTURINDUSTRIE die schwierige Aufgabe angenommen habt ein großes und ausuferndes Thema abzudecken bei dem dann viele Interessierte nicht das bekommen was sie unter Umständen erwartet hätten.
    Wenn ihr beispw. nur über Bücher oder Filme oder sonst was gesprochen hättet, dann wären vielleicht mehr Zuhörer gekommen, die eben genau das Suchen. Ich denke bis man als Persönlichkeit eine Art Marke ist, ist eine Eingrenzung des Themas sicher der bessere weg um Aufmerksamkeit zu erregen.

    Vielleicht hätte es sich ja noch weiter entwickelt, doch vielleicht braucht es dafür ja einfach irgendwann nochmal einen Anlauf.

    Ich hoffe jedenfalls in Zukunft noch mal was von Euch zu Hören und wünsche Dir eine aufregende Zeit im neuen Lebensabschnitt :)

    Gruß
    Sven

    1. Hi Sven, danke für das Feedback! Nach allem, was du so schreibst, würde ich vermuten, dass das Format vielleicht einfach nichts für dich war – du klingst, als hättest du mehr Persönlichkeit und weniger “Presse-Meinungen” gesucht. Ich stehe aber voll auf “Presse-Meinungen” ;-), wenn ich die Presse mag. Mir gefällt das, vielleicht auch nur behauptete, Expertentum von Journalistinnen und Journalisten. Mit der Eingrenzung des Themas hast du aber vielleicht recht. Es ist uns nicht immer gelungen, eine gute Balance aus “Worüber gerade alle reden” und “Dinge, die wir einfach so interessant finden” zu finden.
      Viele Grüße
      Alex

  3. Hallo Alex,

    bittere Nachricht zum Abend. Die Kulturindustrie hatte ihren festen Platz in meinem Podcast-Programm. Ihr habt in meinen Augen den besten deutschen Kultur-Podcast gemacht, vielseitig und oft überraschend (Cat Person hätte ich bspw. ohne euch nicht entdeckt). An mangelnder Qualität hat es ganz sicher nicht gelegen, ihr hattet immer eine gute Mischung aus journalistischer Herangehensweise und Fandom.

    Persönlich kann ich dich verstehen: Time spent with your kids is time well spent. Die Prioritäten verschieben sich da. Viel Spaß dabei!

    Ich hoffe, euch – wenn vielleicht auch seltener – hin und wieder noch mal im bekannten Line-Up zu hören. Würde mich sehr freuen!

    Bestes, Markus

    1. Danke für die sehr netten Worte, Markus. Ich kann nur sagen, dass ich definitiv noch nicht genug vom Podcasten habe. Wenn das Kind irgendwann etwas weniger oder anders betreuungsintensiv ist, kommt bestimmt noch mal irgendwas.

  4. Hallo Alex,
    Jetzt ärgere ich mich wirklich doll, dass ich kein “lauterer” Zuhörer war. Mir hat der Podcast so viel Spaß gemacht. Ich hatte immer Vorfreude und habe auch oft gedacht “Hoffentlich besprechen sie in der nächsten Folge Thema X” oder wenn ich bei einer Folge gesehen habe, worum es geht “oh ich bin gespannt, was sie dazu sagen!” Also ich hatte bereits nach dieser kurzen Zeit eine Bindung zu euch aufgebaut, obwohl ihr kein, wie ihr sagt, “Persönlichkeitspodcast” wart. Dank euch habe ich auch vielen Dingen eine Chance gegeben, die sonst so an mir vorbei gegangen wären. Und ich habe es nicht bereut, es war immer ein Gewinn. Deswegen kann ich nur hoffen, dass dieses grandiose Format, wenn auch in abgewandelter Form, zurückkehren wird. Und dann werde ich euch mein Feedback so um die Ohren hauen.
    Alles Gute für euch 4 und auch für deine Familie Alex. Macht’s gut.

    1. Hallo Karen,
      du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, weil du nicht lauter warst. Ich habe jeden Fave von dir auf Twitter gesehen und mich gefreut. Wenn dir das Format so gut gefallen hat, dann war der Podcast definitiv für dich gemacht – und wenn es mehrere Leute wie dich gibt, wird er auch irgendwann zurückkehren. Kinder werden ja auch irgendwann größer – und die restlichen Gründe sind ja auch nur Erkenntnisse, keine Hindernisse. Danke für die guten Wünsche.
      Alex

  5. Schade, ich habe den Podcast wirklich gern gehört. Ich gehöre zu denen, denen das Format sehr zusagt. Ich war sogar schon kurz davor, selbst einen Wortbeitrag einzusenden. Allerdings gebe ich zu, dass ich auch zu denen gehöre, die wenig zur Verbreitung beigetragen haben. Unter anderem auch deshalb, weil ich zeitlich stark hinterherhinke und gerade mal bei Folge 11 bin. Und das ist dann für mich auch das Positive: Ich kann endlich aufschließen und ich habe noch 7 Folgen übrig, auf die ich mich freuen kann.

    Außerdem bin ich jetzt schon gespannt, auf Kulturindustrie 2.0, was auch immer da kommen mag.

    1. Bitte jetzt wegen des Nicht-Reagierens nicht schuldig fühlen. Alle die genannten Punkte, nicht nur das Feedback, haben in gleichem Maße dazu beigetragen, dass wir eingepackt haben. Aber danke für die posthume Würdigung :)

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