Der “sense of wonder”, das verwirrte Staunen über das Ungesehene und vielleicht auch Unbegreifliche, gehört zu den Ur-Momenten der Science-Fiction. Oft sind es diese Momente, in denen die Science-Fiction sowohl über den Pulp, dem sie entstiegen ist, hinauswächst, als auch der Gefahr entrinnt, zum reinen, in Erzählung gepressten Nerdmonolog zu werden
Einige von Alex Garlands Werken, zu denen inzwischen Romane, Originaldrehbücher, Drehbuchadaptionen und jetzt ein Film namens Ex Machina gehören, sind eindeutig dem Science-Fiction-Genre zuzordnen. Andere kommen zwar ohne dessen offensichtlichste Elemente aus, enthalten aber dennoch Spurenelemente zum Beispiel des “sense of wonder”.
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