Machen wir es kurz und schmerzlos: Mein Filmjahr war nicht sehr ergiebig (Letterboxd verzeichnet 51 Filme), aber es waren schon genug Filme dabei, die mir gefallen haben. An der folgenden Liste finde ich erfreulich, dass drei Filme in der Top 4 von Regisseurinnen stammen. Killers of the Flower Moon ist der Film, den ich direkt nach dem Ansehen am kritischsten bewertet habe, der aber durch weiteres Nachdenken und drüber reden gewachsen ist. Dungeons and Dragons ist sicher filmisch nicht wirklich viel großartiger als einige Filme, die weiter unten auf der Liste stehen, aber er hat mir einfach sehr viel Spaß gemacht, und ich freue mich darauf, ihn mit anderen Leuten erneut zu sehen.
Dass Banshees of Inisherin und Past Lives mich bewegt haben, sagt ein bisschen was darüber aus, dass Freundschaft für mich ein wichtiges Thema bleibt. Über diese Filme denke ich auch immer wieder nach, insbesondere Past Lives. Hingegen sind Asteroid City (Podcast) und The Fabelmans (Podcast) Filme, die ich mochte, aber die nicht mehr wirklich nachhallen. Dass Across the Spider-Verse es nicht schafft, seine Geschichte innerhalb eines sehr langen Films zu Ende zu erzählen, spricht nicht für den Film, aber irgendwie fand ich das Ding trotz aller Kritik doch irgendwie beachtlich (Podcast).
Eine weitere große Freude des Filmjahres: Immer mehr Kinobesuche und Heimvideonachmittage mit Kind (5). Man schaut zwar auch Quatsch wie Elemental oder sogar PAW Patrol: The Mighty Movie, aber wer weiß, wann ich sonst endlich mal den fantastischen Kikis kleiner Lieferservice nachgeholt hätte. Ich freue mich drauf, in den nächsten Jahren meinen Filmkonsum einfach mit Kind langsam wieder hochzufahren.
Hier ist die Liste:
- Anatomie d’une chute
- The Banshees of Inisherin
- Saint Omer
- Past Lives
- Dungeons and Dragons: Honor among Thieves
- Asteroid City
- The Fabelmans
- Killers of the Flower Moon
- Spider Man: Across The Spider-Verse
- As Bestas
Bild: Plaion Pictures
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