Die 21 besten Songs des 21. Jahrhunderts

Was uns Machine Learning und Big Data nicht alles ermöglicht. Es ist jetzt zum Beispiel kein Problem mehr, einfach alle Songs, die seit dem 1. Januar 2001 erschienen sind, in eine Black Box zu füttern und nach einigen Tagen Rechenzeit eine völlig objektive Liste herauszubekommen mit den absolut besten Songs, die diese Zeit hervorgebracht hat. Wissenschaftler haben genau das jetzt gemacht, und hier ist das Ergebnis. (Quelle)*

21. KNOWER – I’m the President
(KNOWER Forever, 2023)

Eine erstaunliche Symbiose aus Funk, Pop und Jazz-Geist mit teilweise sehr witzigen Lyrics.

20. Eminem – Lose Yourself
(8 Mile, 2002)

19. PeterLicht – Alles was du siehst gehört dir
(Melancholie und Gesellschaft, 2008)

Ein wenig Kalenderspruch-Poesie, aber auf eine so liebliche Akkordfolge geträllert, dass man weich wird.

18. Dan Auerbach – Shine on Me
(Waiting on a Song, 2017)

Der einfachst-mögliche Drei-Noten-Refrain und dazu ein wenig Gitarre von Mark Knopfler, fertig ist der ultimative Gute-Laune-Ohrwurm.

17. Frost* – Hyperventilate
(Milliontown, 2006)

Für die einen eine Fingerübung (der Song enthält alle Taktarten von 2/4 bis 7/4), für die anderen der ultimative Abhebe-Song.

16. Leslie Odom Jr. – Wait For It
(Hamilton: An American Musical (Original Broadway Cast Recording), 2015)

Wenn Musical Theatre in dieser Liste auftauchen würde, war irgendwie klar, dass es dieser Song sein müsste.

15. Porcupine Tree – Blackest Eyes
(In Absentia, 2003)

Der ultimative Melancholie-Rocker für junge Erwachsene.

14. Maroon 5 – Kiwi
(It Won’t Be Soon Before Long, 2008)

Nicht als Single veröffentlicht, aber unglaublich sexy und funky, allein dieses Gitarrensolo am Schluss.

13. Dave Matthews Band – Shake Me Like A Monkey
(Big Whiskey and the Groo Grux King, 2009)

Die letzte dicke Power-Rakete, die die Band abgefeuert hat, bevor sie ein wenig in der Midtempo-Mittelmäßigkeit versunken ist. RIP LeRoi Moore.

12. Johnossi – Man Must Dance
(Johnossi, 2006)

Ein kleiner, dummer Song über den Urtrieb des Tanzens, der aber leichtfüßiger nicht sein könnte.

11. Wir sind Helden – Aurélie
(Die Reklamation, 2003)

Basierend auf einer wahren Geschichte.

10. Selena Gomez – Bad Liar
(Rare, 2020)

Angeblich ist die Basslinie von “Psycho Killer” geklaut, aber das Lied ist trotzdem ein ganz anderes, irgendwie quirky, sex und cool.

9. Beatenberg – Ithaca
(The Hanging Gardens of Beatenberg, 2014)

It’s a whole mood.

8. The Shins – Saint Simon
(Chutes too Narrow, 2003)

Wird diese Band dein Leben verändern? Nein, aber der Song ist schon sehr schön.

7. Half•Alive – Still Feel.
(Now, Not Yet, 2019)

6. The Mountain Goats – No Children
(Tallahassee, 2002)

Noch so ein melancholischer Song für junge Erwachsene, aber ganz anderer Stil.

5. Taylor Swift – Shake It Off
(1989, 2014)

4. Ryley Walker – Primrose Green
(Primrose Green, 2015)

3. Everything Everything – MY KZ, UR BF
(Man Alive, 2010)

And he was looking at me, like, whoa!

2. Aoife O’Donovan – Magic Hour
(In the Magic Hour, 2016)

1. 65daysofstatic – Retreat! Retreat!
(The Fall of Math, 2004)

Das beste Instrumentralstück aller Zeiten und der Grund für diese Liste.

* Nein, das sind einfach 21 Songs, die ich sehr gerne mag. Aber hättest du mit der Prämisse auf den Artikel geklickt? Das ist mein Musikgeschmack. Wie ich immer wieder feststelle: sehr weiß, entweder folky oder sehr auf musikalische Verspieltheit ausgelegt, episch und dramatisch. Vielleicht magst du einen der Songs ja auch.

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