Real Virtualitys Lieblingsfilme des Jahres 2015

94. Diese traurige Zahl beschreibt die Menge an Filmen, die ich 2015 gesehen habe. Noch einmal zwölf weniger als im Jahr zuvor, gut 50 weniger als ich früher™ im Durchschnitt pro Jahr gesehen habe. Schuld ist – neben der Tatsache, dass Film nicht mehr mein Hauptberuf ist – vor allem das Fernsehen. Ich habe in meiner persönlichen Rückschau schon einmal aufgezählt, was ich dieses Jahr statt Filmen gesehen habe – insgesamt sicherlich 60 bis 70 Stunden Serien. Alles Zeit, die nicht in Filme fließen konnte.

Trotzdem fühle ich mich eigentlich ganz gut gerüstet für diese Top 10. Von den 94 Filmen stammt gut die Hälfte aus diesem Jahr. Nur wenige muss ich zähneknirschend in die “Nicht gesehen”-Ecke schieben, The Look of Silence, Wild und Sicario vor allem. Schade finde ich vielmehr, dass mir dieses Jahr keine Zeit für kleine Entdeckungen abseits des Mainstreams und des kritischen Konsens blieb, denn Festivals und andere filmische Forschungsreisen waren zeitlich einfach nicht drin. Ich habe also eine Meinung zu fast jedem “wichtigen” Film dieses Jahres, aber wenig private Perlen, für deren Hervorhebung Top-10-Listen ja irgendwie auch immer gut sind. Das erklärt leider auch den eklatanten Mangel an nicht-englischsprachigem Kino in der Liste.

In der Folge habe ich mich selbst ermahnt, diese Liste so persönlich wie möglich zu gestalten und mich nicht zu sehr von den Lobeshymnen anderer beeinflussen zu lassen, wozu ich manchmal durchaus neige. Carol, zum Beispiel, fand ich zwar sehr schön anzusehen, aber er hat mich kalt gelassen. Macbeth fand ich als filmische Interpretation eines Shakespeare-Stücks streckenweise sehr bemerkenswert, aber ich hatte auch den Eindruck, dass Justin Kurzel nicht wusste, wohin mit all den famosen Worten. Ich habe begriffen, dass Birdman viel zu bieten hat, aber was er mir genau sagen wollte, weiß ich heute genau so wenig wie Anfang des Jahres. Und während The Walk hat mich zwar plangemäß geschwindelt, aber ich konnte einfach nicht vergessen, wie viel begeisterter ich 2008 während Man on Wire war.

Lobende Erwähnungen

Star Wars: The Force Awakens hätte es fast noch auf die Liste geschafft, denn trotz aller Kritikpunkte muss ich seine reine Begeisterungsleistung einfach anerkennen, warum genau steht bei Letterboxd. Ich habe großen Respekt vor Avengers: Age of Ultron, nicht nur wegen seiner visuellen Ideen, sondern auch wegen der erfolgreichen Bewältigung eines fast unmöglich scheinenden Jonglage-Akts – am Ende hat mich aber die x-te Konfrontation mit einer Horde gesichtsloser Schergen mehr geärgert als gefreut. Und bei Steve Jobs, immerhin das Werk zweier Filmemacher, die ich sehr schätze, bin ich einfach mit den falschen Erwartungen ins Kino gegangen – der Film harrt seiner Zweitsichtung, jetzt wo ich weiß, dass “nichts davon passiert, aber alles wahr” ist, wie Aaron Sorkin es ausgedrückt hat.

Aber jetzt. Die Top 10.

10. Victoria

© Senator

Ich gebe ehrlich zu, dass ich nach all dem Hype etwas enttäuscht war, als ich aus Victoria kam. Vielleicht auch, weil mich Sebastian Schippers Bravado im anschließenden Q&A ein bisschen genervt hat. Aber der Film hat einfach meine Anerkennung verdient. Nicht nur, weil er ein technisches und schauspielerisches Meisterstück ist und so viel für den deutschen Film getan hat wie wahrscheinlich seit Lola Rennt niemand mehr, sondern noch aus einem weiteren Grund, über den ich viel nachgedacht habe. Ich mag es, dass Victoria ein Film mit Geografie ist. Durch die ununterbrochene Einstellung gibt es hier einfach keine filmische Trickserei und ich plane nach wie vor, die Handlungsroute des Films bald mal abzulaufen. Darauf freue ich mich. Und ein Gutes hatte das Q&A außerdem: Ich weiß, warum der Film eine Cutterin brauchte.

9. Jupiter Ascending

© Warner Bros.

In der Zeit der Fortsetzungen, Remakes, Reboots, Legacyquels und Parakosmen ist es eine Freude, einen völlig eigenständigen Science-Fiction-Stoff auf der Leinwand zu sehen, selbst wenn er so batshit crazy ist wie Jupiter Ascending. Aber wie ich schon im Blog und im “Kino-Zeit”-Adventskalender erzählt habe – man darf das, was man hier sieht, einfach nicht für bare Münze nehmen. Man muss ein bisschen Camp-Leichtigkeit mitbringen, Spaß am Kitsch und am Über-Epischen. Dann klappt’s auch mit dem Genuss.

8. Whiplash

© Sony

Whiplash hat mich in einen emotionalen Taumel gestoßen. Ich war unglaublich begeistert von der Art und Weise, wie er das Spielen von Musik inszeniert – als fantastischen Rausch aus Klängen und Eindrücken, genau wie es wirklich ist – und wütend über seine Darstellung des Verhältnisses von Talent und Blutzoll bei dem, was eine_n “gute_n Musiker_in” ausmacht. Damien Chazelle verwechselt, ähnlich wie die Oscars, einfach “Best” mit “Most”. Aber ein Film, an dem ich mich reiben kann – noch dazu einer mit Schlagzeugsolo – ist mir trotzdem lieber als dutzende Biopics, die Talent einfach als eine Art Zaubertrick darstellen. Ausführlichere Gedanken dazu auf Letterboxd.

7. While We’re Young

© UFA

Noah Baumbachs Filme handeln immer ein bisschen davon, dass Leute gerne jemand wären. Das Schöne ist, dass sie am Ende irgendwie immer eine Ahnung davon bekommen, wer sie sind. Das ist natürlich der Hauptstrang von While we’re young, mit dessen zentralen Motiven (Kinder-FOMO, Eingefahrenheit) ich mich (obwohl erst 32) durchaus identifizieren kann. Was ich aber bemerkenswert finde, ist, dass der Film im letzten Drittel noch ein großes Diskussionsfass über dokumentarisches Erzählen aufmacht und seinen Charakteren keine eindeutige Antwort in den Mund legt. Hat Ben Stiller (beste Performance seit langem) Recht mit seinem egoistisch motivierten Kreuzzug der Wahrhaftigkit, oder hat Adam Driver einen Punkt, wenn er Erzählfluss höher bewertet als Chronistenpflicht. Durchaus auch für alle “narrativen Journalisten” was zum Nachdenken.

6. Inherent Vice

© Warner Bros.

Es ist eigentlich zu einfach, über diesen Film immer nur mit Drogenreferenzen zu schreiben, aber er ist einfach ein Trip. Ich könnte ohne nachzuschauen nicht mehr berichten, wovon er eigentlich handelt, aber ich habe noch viele seiner Bilder im Kopf, ich weiß, dass ich ihn toll fand und ich weiß, dass ich ihn bald noch einmal sehen will. Das mag nicht die gelehrteste aller Filmbewertungen sein, aber … äh, was wollte ich sagen? Hier, nimm.

5. It Follows

© UFA

Es gibt eine Szene in It Follows, wo das Wesen, das die Hauptfigur verfolgt, plötzlich wie aus dem Nichts in Form eines sehr großen Mannes aus einem Wohnungsflur durch eine Tür tritt – ein verdammt effektiver jump scare. Aber das Wahnsinnige ist, dass der Film ansonsten fast ohne solche Effekte auskommt, stattdessen setzt er auf Paranoia und die Angst vor dem Unausweichlichen. Hinzu kommen sein geschicktes Spiel mit filmischen Sehgewohnheiten und sein merkwürdiges Aus-der-Zeit-Gefallen-Sein. Mag sein, dass dieses postmoderne Meisterwerk am Ende seine Mythologie nicht nahtlos durchzieht, aber ich habe trotzdem nach dem Kinobesuch einen ganzen Tag gebraucht, um das ungute Gefühl loszuwerden, dass mich jemand verfolgt.

4. 45 Years

© Piffl Medien

Manchmal braucht es so wenig. Ich bin vernarrt in die Idee des Films, dass ein einziger Windhauch ausreichen kann, um ein Kartenhaus, auch eins in der englischen countryside, zum Einstürzen zu bringen. Da leben zwei Menschen seit 45 Jahren zusammen, aber sie haben so viele unausgesprochene Ängste und Sorgen, dass mit nur einer neuen Information alles den Bach runter gehen kann. Klar, man kann sich zusammenraufen, aber es wird nichts mehr so sein, wie es schien. Als sachlicher Romantiker, der amour fou nie verstanden hat und ihre Darstellung in Filmen geradezu verabschaut, hat mich 45 Years tief bewegt, gerade weil er auch die Abgründe (no pun intended) scheinbar ausgeglichener Beziehungen so eindrucksvoll ausleuchtet. Nach zweieinhalb Jahren Ehe kann ich nur hoffen, dass ich nicht irgendwann in die gleiche Falle bzw. Gletscherspalte tappe.

3. Mad Max: Fury Road

© Warner Bros.

Als alle schon über den Trailer gejubelt haben, war ich noch skeptisch. Aber der Sog des Films hat mich dann doch erfasst. Diesen Stilwillen muss man einfach lieben, egal ob es um die hundertprozentige Hingabe zur Bewegung geht, um das phantasievolle Design oder um das angedeutete Worldbuilding, das tatsächlich schafft, was so viele Filme erfolglos versuchen – einen weiten Kosmos hinter der Filmhandlung anzudeuten, ohne dass man mit der Nase draufgestoßen wird. Nur Vorsicht vor dem Mythos des Realismus.

2. Ex Machina

© UPI

Ich stehe auf Alex Garland, nicht nur wegen seines Vornamens. Seine Stoffe haben immer schon die richtige Menge Intelligenz und sense of wonder gehabt, die in der Science Fiction so wichtig ist und im Kino so häufig dem Spektakel geopfert werden. Ex Machina, seine erste Regiearbeit, ist genau so gut geraten – verkopft, geschmeidig, schön und schrecklich, und das alles ohne Prätention und Selbstgefälligkeit. Ich kann kaum erwarten, was Garland als nächstes zaubert.

1. Inside Out

© Disney

Dem Inhalt des Films zum Trotz ist dieser erste Platz für Pixars Meisterwerk vor allem eine Bauchentscheidung. Ich habe im Kino einfach pausenlos geheult, außer wenn ich herzlich gelacht habe. Ich saß ständig da und dachte “Oh Gott, ich kann so gut nachvollziehen, was dort gerade passiert.” Manipulativ? Ja. Trotzdem meisterhaft? Auf jeden Fall! Ganz abgesehen davon, dass ich inzwischen mitbekommen habe, wie gut der Film sogar Fachleuten (also z. B. Kinderpsychologen) zu gefallen scheint. Deswegen geht für diesen return to form zum dritten Mal nach 2003 und 2008 die Krone nach Burbank. Bitte, bitte, Pixar, mehr davon.

Gute und böse Computerbilder: Der Realismus-Mythos von Mad Max: Fury Road

© Warner Bros.

Stuttgart, FMX 2012, eine typische Session. Jeff White, Visual Effects Supervisor bei Industrial Light and Magic (ILM) beschreibt das Arbeiten an The Avengers. Für eine Szene, in der Captain America aus einem Flugzeug springt, zeigt das gefilmte Material ein Flugzeug vor Green Screen. Captain America Chris Evans nimmt Anlauf, springt einen Meter tief und rollt sich ab. Die Kamera folgt ihm und beendet ihre Bewegung auf einer grünen Matte. Im Film fällt Captain America weiter und die Kamera bleibt auf ihm, während er in die endlose Tiefe segelt.

Der Plan war, erklärt Jeff White, Chris Evans an jenem Punkt, wo gefilmte Realität und geplantes Filmbild sich nicht mehr decken, durch ein digitales Double zu ersetzen, eine gescannte Version des Schauspielers, die im Computer animiert werden kann. Doch der Prozess, einen Übergang zwischen Realität und Modell zu schaffen, entpuppte sich als viel zu arbeitsintensiv. “So it was easier to just replace the whole thing”, sagt White. Im fertigen Film agiert nur das Double, anfangs über die Bewegungen Evans’ drüberanimiert und irgendwann autonom gestaltet. Aber Evans selbst ist in der Einstellung nicht mehr zu sehen.

Es ist einfacher, den Rechner anzuwerfen

Ähnliche Geschichten bekommt man in Visual-Effects-Berichten immer wieder erzählt. Bei hanebüchenen Stunts, insbesondere wenn sie im Film von übermenschlichen Wesen wie Superhelden ausgeführt werden, ist es oft einfacher, direkt den Rechner anzuwerfen. Dort werden die Szenen dann entweder aus dutzenden isoliert gedrehten Elementen zusammenkomponiert — Schauspieler, Himmel, Explosionen, Fahrzeuge, Set-Aufnahmen — oder sie werden von null im Computer gebaut und irgendwann herausgerendert.

Das Ergebnis sind Szenen mit ernormem Wow-Faktor und oft sehr wenig Realismus, über die sich Filmfans derzeit mit Vorliebe beschweren. Der Backlash gegen Computer-Generated-Images (CGI) ist in vollem Lauf. Ein unterhaltsamer Artikel auf “Cracked” nennt 6 Reasons Modern Movie CGI Looks Surprisingly Crappy. Gleich der erste Grund lautet sinngemäß “Weil Filmemacher sich visuell nicht zurückhalten können, wird die Schwerkraft regelmäßig ausgehebelt”. Grund 3 nennt das gleiche Argument für Kamerabewegungen. Glaubwürdigkeit und Physik werden auf dem Altar der Awesomeness geopfert. CGI wird zum Standard statt zur Ausnahme. Das Publikum wird für dumm verkauft.

Gegenbeispiel Mad Max

Als Gegenbeispiel feiern Kritiker_innen dieser Tage Mad Max: Fury Road. George Millers Film hat ähnlich viel gekostet wie andere Blockbuster, aber die zweistündige Verfolgungsjagd wirkt anders als das ähnlich intensive Hauen und Stechen bei Avengers: Age of Ultron einen Monat zuvor. “Weil dort alles echt ist”, sagen die Fans, “ein alter Hase wie George Miller weiß eben noch wie es geht – ohne die verdammten Computer.”

Kulturpessimistisch mag das einleuchten, es ist aber leider falsch. Von den 2.400 Einstellungen, aus denen Mad Max: Fury Road besteht, sind fast alle im Computer angefasst worden. Im Fachmagazin “fxguide” erklärt Visual-Effects-Supervisor Andrew Jackson:

“I’ve been joking recently about how the film has been promoted as being a live action stunt driven film – which it is, […] [b]ut also how there’s so little CGI in the film. The reality is that there’s 2000 VFX shots in the film. A very large number of those shots are very simple clean-ups and fixes and wire removals and painting out tire tracks from previous shots, but there are a big number of big VFX shots as well.”

Wenig in Fury Road ist echt. Dieses “Wired”-Video gibt einen guten, schnellen Überblick über die vielen Techniken, die eingesetzt wurden. Ganze Umgebungen wie die Zitadelle am Anfang des Films wurden im Computer gebaut. In einer großen Anzahl der Einstellungen wurde der Himmel ausgetauscht. Charlize Theron wurde digital ein Arm amputiert. Im Sandsturm sind es CGI-Autos, die zerfetzt werden. Und der “Grade”, die Farbgestaltung des Films, ist ebenfalls ein höchst digitales Produkt.

Der entscheidende Unterschied

Die Stunts sind aber echt, und anscheinend ist das der entscheidende Unterschied. War Boys und Pole Cats, Tom Hardy und der Doof Warrior mit seiner feuerspeienden Gitarre waren zwar mit Drahtseilkonstruktionen abgesichert, die hinterher im Computer “rausgemalt” wurden, aber sie haben sich tatsächlich bei hoher Geschwindigkeit in der Wüste bekämpft. Der Kamerawagen fuhr mit bis zu 160 Stundenkilometern mitten zwischen den aufgemotzten Autos hindurch, auf denen Stunt-Chef Guy Norris und sein Team aus Akrobat_innen und Stuntpersonen ihr makabres Ballett aufführten.

Mad Max, obwohl fantastisch und grotesk in seiner Gestaltung, bleibt diesseits des Uncanny Valley, in dem beinahe-echte Sachen irgendwie fake wirken. Die Zuschauer_innen scheinen zu spüren, dass sich hier echte Menschen in Gefahr begeben, auch wenn um sie herum fast nichts so aussieht, wie in der Realität. Sie scheinen unbewusst zu unterscheiden zwischen “bösen” Computerbildern, die Realismus ersetzen, und “guten” Computerbildern, die Realismus erweitern.

Digital erschaffene Bilder im Kino sind nichts Besonderes mehr. Sie sind Teil des Werkzeugkastens aller Filmemacher, egal in welchem Genre. Obwohl über drei Jahre alt, dürfte etwa dieses Virtual Backlot-Video vielen Menschen, die sich nicht regelmäßig mit digitalem Filmemachen beschäftigen, die Tränen in die Augen treiben. Ja, auch in ganz einfachen Fernsehserien ist fast nichts mehr echt.

Nicht jeder ist George Miller

Doch dieses zweite Zeitalter der Computerbilder wird es Regisseur_innen, Kameramenschen und VFX-Supervisors daher auch abverlangen, ein Gespür dafür zu entwickeln, wo die Linie zwischen Akzeptanz und Ablehnung beim Publikum verläuft. Wieviel CGI ist zu viel CGI und wo lohnt es sich, Effekte “in camera” zu drehen (was nicht unbedingt teurer sein muss), um diesseits der Linie zu bleiben?

Gleichzeitig müssen aber auch weiterhin Filme einen Platz finden, die dem Realismus ganz bewusst den Stinkefinger zeigen und den Computer und seine Möglichkeiten nutzen, um die Grenze zwischen Echt und Falsch, zwischen Animation und Realfilm verschwimmen zu lassen. Das Problem vieler aktueller Blockbuster ist – besonders in Superheldenfilmen – dass ihre Plots und Geschichtenwelten so fantastisch sind, dass sie wohl manchmal selbst nicht wissen, ob sie realistisch und awesome oder comichaft und awesome sein wollen. Schließlich ist nicht jeder ein Christopher Nolan oder George Miller, der trotz allen Feuerwerks mit beiden Beinen auf der Erde stehen will. Techniken wie die Splash Pages in Age of Ultron zeigen, dass manche Regisseur_innen mit Absicht eine Annäherung an nicht-realistische Bild-Traditionen suchen. Es scheint nur, als müsste man sich für eine der beiden Optionen entscheiden.

Danke an Sascha für den Hinweis auf den Zach-Braff-Tweet.