Die neue Optimismuslobby und ihre Probleme

© 20th Century Fox

(Kann grobe, unspezifische Spoiler für The Martian und Tomorrowland enthalten)

Mark Watney hat es geschafft. Er hat sich (und Kartoffeln) mit seinen Botanik-Skills aus dem Dreck gezogen und so lange alleine auf dem Mars überlebt, dass er gerettet werden konnte. Heute ist er Ausbilder und er erklärt seinen jungen Zöglingen seine Philosophie:

At some point, everything’s gonna go south on you and you’re going to say, this is it. This is how I end. Now you can either accept that, or you can get to work. That’s all it is. You just begin. You do the math. You solve one problem and you solve the next one, and then the next. And If you solve enough problems, you get to come home.

Die Schlussworte aus Ridley Scotts Film The Martian stehen stellvertretend für einen amerikanischen Traum, der auch im Weltraum zu gelten scheint. Wir Menschen können unser eigenes Glück schmieden, wenn wir nur hart genug daran arbeiten und unsere Probleme eines nach dem anderen lösen. Aufgeben ist keine Option, das gilt auf dem Arbeitsmarkt genau wie auf dem Mars. Die Worte sind aber auch Teil einer neuen Stoßrichtung in der Science-Fiction, zu der The Martian (der Film genau wie Andy Weirs gleichnamiger Roman) zumindest am Rande gehört. Ziel ist es, Wissenschafts- und Ideenmenschen wieder mehr in den Fokus zu rücken, und den Zukunftsgeschichten wieder einen optimistischeren Drall zu geben.

Ganz explizit, wahrscheinlich sogar zu explizit, machte das im Frühjahr Brad Birds zweiter Realfilm Tomorrowland (“deutscher” Titel: A World Beyond). Ein idealistisches junges Mädchen namens Casey, deren Vater mal Raketen gebaut hat, wird von einer jungen Androidin in die Parallelwelt Tomorrowland geführt – eine Art Paradies für Erfinder, in der alles so aussieht, wie die Zukunftsvisionen der New Yorker Weltausstellung von 1964. Doch Tomorrowland hat seinen Glanz verloren, stattdessen warten dort alle darauf, dass die Welt untergeht, wie es ihnen eine gigantische Tachyonen-Kristallkugel vorhersagt. Casey stellt fest, dass die Vorhersagen einen Self-Fulfilling-Prophecy-Effekt haben – sie sind nur deswegen so negativ, weil unsere Phantasie so negativ geworden ist. Nach viel hin und her kann sie die Maschine zerstören und der Hoffnung eine neue Chance geben. (Diese Plotzusammenfassung wird der konfusen Erzählweise und damit der riesengroßen Schwäche des Films nicht gerecht, aber darum soll es hier ja auch nicht gehen.)

Innovation Starvation

Doch Tomorrowland schlägt nur in eine Kerbe, die bereits vorher existierte. Neal Stephenson beschwerte sich in seinem Essay “Innovation Starvation” darüber, dass der technische Optimismus aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, in dem ein besseres Leben durch Erfindungen und große menschliche Leistungen möglich schien, einer Stimmung gewichen ist, in der sich niemand mehr traut, groß zu träumen.

Most people who work in corporations or academia have witnessed something like the following: A number of engineers are sitting together in a room, bouncing ideas off each other. Out of the discussion emerges a new concept that seems promising. Then some laptop-wielding person in the corner, having performed a quick Google search, announces that this “new” idea is, in fact, an old one—or at least vaguely similar—and has already been tried. Either it failed, or it succeeded. If it failed, then no manager who wants to keep his or her job will approve spending money trying to revive it. If it succeeded, then it’s patented and entry to the market is presumed to be unattainable, since the first people who thought of it will have “first-mover advantage” and will have created “barriers to entry.” The number of seemingly promising ideas that have been crushed in this way must number in the millions.

Stephensons These: Es fehlt den Erfinderinnen und Erfindern an Inspiration, weil auch die Science Fiction sich nur noch in apokalyptischen und post-apokalyptischen Szenarien suhlt. (Meine Gedanken zu diesem Zeitgeist) Gute Science Fiction böte “Hieroglyphen”, “fully thought-out picture[s] of an alternate reality in which some sort of compelling innovation has taken place”. Ein neues Tomorrowland, quasi. Den Gedanken fand die Arizona State University so gut, dass sie daraus mit Stephenson gemeinsam das Project Hieroglyph aus der Taufe hob – eine Plattform für den Austausch zwischen fiktionalen Denkerinnen und Denkern und Menschen, die Ideen in der echten Welt umsetzen. Erstes Teilprojekt: Eine Kurzgeschichtensammlung voller “Visions of a better future”.

Irgendwie bewundernswert, dieser Wille, sich mitten in einer Zeit, in der wir vielleicht mehr denn je das Gefühl haben, alles ginge den Bach runter, und in der sogar Deutschlands führender Techno-Optimist Sascha Lobo seine Zuversicht verloren hat, gegen den Trend zu stellen. Self-Fulfilling-Prophecies und Erlernte Hilflosigkeit sind natürlich sehr reale Phänomene und eine positive Grundhaltung kann manchmal schon viel bewirken.

© Disney

Hurra Zukunft!

Die Frage ist, ob sich die Advokaten dieses Science-Fiction-Optimismus für ihre gute Sache immer unbedingt die richtigen Beispiele rausgepickt haben. Tasha Robinson hat bei “The Dissolve” mit wenigen Beispielen gezeigt, dass die fünfziger und sechziger Jahre, zumal im Kino, mitnichten eine dauerhafte Hurra-Zukunft-Stimmung verbreiteten, sondern eher schon mit der Glorifizierung der Vergangenheit begannen. Rachel E. Gross weist auf “Slate” darauf hin, dass Wissenschaft in der echten Welt nicht so heurekahaft funktioniert wie in The Martian. Und Damien Walter kritisiert Project Hieroglyph (das ich, full disclosure, nicht gelesen habe) für seine Hymnen auf kapitalistische (männliche!) Unternehmer und die Unterschlagung von deren Rolle in der überhaupt nicht utopischen Ausbeutung ihrer Mitmenschen: “These optimistic futures may well be better for those occupying the top floors of our unequal society, but they offer less hope for those stuck in the lower levels.”

Brad Bird wurden bereits ähnliche Vorwürfe gemacht, nicht erst seit Tomorrowland (die ganze Debatte findet man mit einer Google-Suche). Seine Visionen seien objektivistisch und betonten die Außerordentlichkeit Einzelner, die auf irgendeine Weise “besser” sind als die Masse, aber von dieser klein gehalten werden. Tatsächlich ist das titelgebende Land, das ja außerhalb der Fiktion ein Themenbereich im kalifornischen Disneyland ist, im Film von Menschen gegründet worden, die sich selbst “Plus Ultras” nennen, was doch sehr elitär und mit dem Gedanken an Aldous Huxley auch ein bisschen eugenisch klingt. Die jüngere Wissenschaft neigt ja eher dazu, zu glauben, dass Kooperation wertvoller ist als das einsame Brüten und Entscheiden von “Great Men”.

The Cyberpunk Moment

Viel wichtiger als diese Gegenargumente finde ich aber, dass Bird, Scott, und leider auch Stephenson allesamt am Ziel vorbeischießen. Sie sind selbst zu alten weißen Männern geworden, die sich (wie viele von uns irgendwann) eine naivere Zeit zurückwünschen. Ihre Plädoyers für Optimismus und Pioniergeist sind fast schon eher rückwärts als vorwärts gewandt und gehen im Ansatz vielleicht sogar von einem falschen Begriff von Science Fiction aus. Henry Jenkins hat vor kurzem einen hervorragenden Essay über den “Cyberpunkt-Moment” in den 80ern geschrieben, in dem er aufregend darlegt, wie verkehrt es sei, von der Science Fiction immer eine Vorhersage der Zukunft zu erwarten. Science Fiction, meint Jenkins, schafft Bezugssysteme für die Gegenwart, aus denen man eine Zukunft ableiten kann. Zum Geburtsmoment des Cyberpunk in den Achtzigern schreibt er: “The technological changes which were hitting American society were so transformative that we needed our best writers and thinkers to help us make sense of what was happening right then and now.”

Was Cyberpunk “punk” gemacht hätte, meint Jenkins, war sein Wille, das Genre aufzubrechen und neu zusammenzusetzen (unbedingt den ganzen Artikel lesen, den ich hier auf zwei kleine Aspekte reduziere). Insofern scheint es nur logisch, dass die beste Science Fiction, die heute entsteht, nicht die Great-Men-Ideen der Vergangenheit neu aufwärmt, sondern sich den Veränderungen in unserer Welt auf andere Weise entgegenstellt, zum Beispiel indem sie Diversität neuen Ausdruck verleiht. Ann Leckies Roman Ancillary Justice (um nur ein Beispiel zu nennen, das ich selbst gelesen habe) spielt gekonnt mit Vorstellungen von Gender und singulärer Identität – und die neue Autorengeneration ist so international und vielfältig, wie man sich das nur wünschen kann. Die wichtigsten Impulse für die Zukunft kommen eben nicht immer aus der Richtung, aus der man sie erwartet.

Brad Birds A World Beyond ist vor einem Monat im Heimkino erschienen. The Martian läuft vielleicht noch in einem Kino in eurer Nähe.

Unser vernetztes Leben ist im Kino nur eine Randnotiz

© Concorde Filmverleih

The Company You Keep

In Robert Redfords neuem Film The Company you Keep kommt das Internet exakt viermal vor. Zweimal als lakonischer Kommentar auf unsere Zeit. Nachdem Shia LaBeoufs junger Journalist seine Ex-Flamme (Anna Kendrick) nach Informationen gefragt hat, sagt sie “Why don’t you go home and tweet about it?” Und als Robert Redford einen alten Weggefährten, der mittlerweile Collegeprofessor ist, fragt, wie seine Studenten und Studentinnen reagieren, wenn er Plädoyers für Freiheit und Aktivismus hält, sagt dieser, sinngemäß: “Sie hören aufmerksam zu, doch dann aktualisieren sie ihren Facebook-Status und alles ist vergessen.”

The Company You Keep ist durchzogen von ähnlichen Abgesängen auf das Jetzt und Beschwörungen des Damals. Die knapp Siebzigjährigen, die den einen Handlungsstrang des Politthrillers bevölkern, erweisen sich ein ums andere Mal als besser vernetzt und ideologisch wahrhaftiger als ihre Verfolger beim FBI – obwohl in ihrer Mitte ein Mord steht. In der Parallelhandlung entdeckt Shia LaBeouf, was harte Recherche der alten Schule bedeutet, nachdem zuvor mehrfach mehr oder weniger subtil darauf hingewiesen wird, dass der Journalismus im Sterben liegt. (Chefredakteur Stanley Tucci: “Ich musste gerade die ganze Sportabteilung feuern!”)

Google statt Telefonbuch

Im Rahmen von LaBeoufs Recherche finden auch die anderen zwei Internetnutzungen des Films statt. Einmal googelt der junge Besserwisser den Namen einer Figur, um deren Adresse zu erfahren, ein anderes Mal lässt er sich von Google Maps eine Route berechnen. Beides also Dinge, die er theoretisch auch mit nichtdigitalen Werkzeugen (Telefonbuch und Routenatlas) hätte erledigen können. Die Aussage scheint klar: Das Internet kann ein nützliches Werkzeug sein, ein wertvoller Beitrag zu unserer Kultur ist es nicht.

Nun mag The Company You Keep ein schlechtes Beispiel sein, weil das explizite Thema des Films die Aufarbeitung von Vergangenheit ist und seine Protagonisten in ebenjener leben. Doch fragen wir uns mal ernsthaft: Wann haben wir im Kino zuletzt einen Film gesehen, in dem das vernetzte Leben, das für viele Menschen Realität ist, tatsächlich eine Rolle gespielt hat? Ich rede eben nicht von Adressen oder Begriffen googeln, wie man es immer wieder sieht, wenn Charaktere mal einen Computer benutzen. Sondern von andauernder Kommunikation mit einem Haufen Menschen auf der ganzen Welt via Instant Messenger oder WhatsApp, von “Ich guck kurz in Wikipedia nach”, wenn man sich bei einer Sache nicht sicher ist (ich habe dafür den wunderbaren Begriff “wikifizieren” gelernt), von Neuigkeiten, die man über Facebook erfährt, von Skype-Unterhaltungen und Farmville, von Cloud Backups und Instagram-Fotos, Foursquare-Checkins und viraler Verbreitung von Blogposts und Katzenvideos.

(Dieses Blog heißt übrigens “Real Virtuality”, weil ich Virtualität eben für etwas völlig Reales halte, und nicht für etwas Ungreifbares, Flüchtiges, wie es Medien und Meinungsmacher immer wieder gerne behaupten.)

© Sony Pictures

Skyfall

Bildschirmleute sind langweilig

Der ideologische Impetus, den man im Film von Redford (*1936) und seinem Autor Lem Dobbs (*1959) spüren kann, kann nur ein Grund dafür sein, dass all die oben genannten Nichtigkeiten, die inzwischen unser Leben bestimmen, im Kino in der Regel nur eine Randnotiz sind. Der andere Grund ist, dass das Internet so erschreckend un-cinematisch ist. Menschen, die über längere Zeiträume vor Computern sitzen, abgefilmte Bildschirme – es gibt kaum etwas Langweiligeres. Deswegen denken sich Filmemacher als Repräsentation der vernetzten Welt noch immer visuelle Sperenzchen aus, von Kommandozentralen voller blinkender Lichter und Gizmos wie Ben Whishaws peinlicher digitaler Wollknäuel-Entwirrung in Skyfall bis hin zu vollsimulierten virtuellen Welten in den diversen Ablegern von Tron. Alternativ lassen sich Filme über die Akteure des Internets machen, von The Social Network und The Fifth Estate bis hin zu The Internship.

Jochen Jan Distelmeyer stellte 2007 schon Ähnliches in einem “epd Film”-Artikel über Handys im Film fest: “Wer […] vom klassischen Horror der Verlorenheit und des Ausgeliefertseins erzählen will, muss nun in Drehbüchern Handys verschwinden lassen, Akkus den Saft abdrehen oder – besonders beliebt – irgendwen ‘Scheiße, kein Netz!’ rufen lassen.”

Handys sind inzwischen im Kino allgegenwärtig geworden und werden fest in die Handlung mit eingebacken. War das Jederzeit-Erreichbar-Sein früher ein Graus für Drehbuchautoren, die Charaktere im Unwissen übereinander lassen wollten, ist heute die Handykultur, inklusive Nebeneffekten wie der Tatsache, dass jeder Mensch immer einen Fotoapparat dabei hat, fest in Krimis, Thrillern, RomComs und Horrorfilmen verankert und wird sehr kreativ ausgeschöpft. Ein Film wie Rodrigo Cortés’ Buried handelt auch von einem Mann, der 90 Minuten lang telefoniert. Im Finale von Chronicle entsteht der Wow-Faktor durch das Nutzen der unzähligen Handykameras, die auf den Showdown gerichtet sind.

Mobiltelefone gibt es jetzt schon eine ganze Weile. Braucht das Kino einfach nur noch ein bisschen Zeit, um die alltägliche Internetvernetztheit in seine Plots zu integrieren? Oder werden wir noch lange mit Movie OS-Varianten leben müssen?

Das Fernsehen als Pionier

Es geht auch anders: Distelmeyer betont in seinem Handyartikel, dass das Fernsehen als Pionier in der Ubiquitarisierung (hui, großes Wort) eine wichtige Rolle gespielt hat. Serien wie “The Wire” und “24” hätten geholfen, Mobiltelefone zu Playern statt Hindernissen beim Plotten von spannenden Geschichten zu machen. “’24’ könnte ohne Mobiltelefon nicht existieren, sein Tempo baut auf die von Marshall McLuhan postulierte Weltvernetzung (und hat gleichzeitig Angst davor) und gibt ihr mit dem Handy ihr Symbol beziehungsweise ihre Waffe”, schreibt Distelmeyer.

Mike Case hat in seinem Artikel “House of SIM Cards” etwas Ähnliches für das Schreiben von Textnachrichten und anderen Smartphone-Aktionen in “House of Cards” festgestellt:

These people — politicians, journalists, artists — are tied to their mobile devices for work and play, and the show doesn’t try to gloss over it. No generic devices, no imaginary apps. These are iPhones and BlackBerrys and the characters use them just as incessantly as us. […] Technology drives the plot in House of Cards, bringing the characters together when they couldn’t otherwise be, allowing them to communicate in dangerously casual ways, and reinforcing hierarchy in the setting.

© CBS

“Community”

Hashtags als Nebenbei-Gags

Und tatsächlich scheint das Fernsehen dem Kino hier ein bisschen voraus zu sein. Auch Comedy-Serien über meine Generation, wie “The Big Bang Theory” oder “New Girl” haben – bei aller komödiantischen Übertreibung – das Internet fest in die Leben ihrer Charaktere integriert. Manchmal als Motor des Plots, wie wenn Sheldon “Words with Frieds” gegen Stephen Hawking spielt, manchmal aber auch nur als Nebensächlichkeit, etwa wenn Nick durch typische Online-Prokrastination davon abgehalten wird, seinen Zombieroman zu schreiben. Den Comedy-Orden in dieser Hinsicht hat sicherlich “Community” verdient, wo sogar Hashtags in Nebenbei-Gags verbraten werden. Eine wunderbar liebenswerte Karikatur eines modernen Anhängers von Internet-Eitelkeit findet sich auch bei “Parks and Recreation” – in Gestalt von Aziz Ansaris Tom Haverford, der eine Technik-Krise bekommt, nachdem ihm ein Richter das Handy wegnimmt, weil Tom sogar seinen eigenen Autounfall live per Twitter kommentiert hat.

Neal Stephenson hat in seinem jüngsten Roman “REAMDE” ausgetestet, wie das Internet einen großen Teil einer Thrillerhandlung beherrschen kann. Der Roman spielt zum Teil in einem Online-Rollenspiel, doch das ist beinahe nur eine Nebensache für einen Plot, in dem die ständige Vernetzung der Charaktere untereinander eine entscheidende Rolle spielt. Die Hauptfiguren werden im Laufe der Ereignisse von den USA nach China und zurück gespült, es fehlt “REAMDE” nicht an kinetischer Energie in der stofflichen Welt, aber dennoch spielen viele Szenen in Internet-Cafés oder an Laptops. “REAMDE” wird, wen wundert’s, für’s Fernsehen adaptiert (zum Glück, der Schinken hat 1000 Seiten).

“Throughout House of Cards, we are reminded that how we communicate and how we consume information is part of who we are”, heißt es zum Abschluss in Cases Artikel. Es wird Zeit, dass diese Weisheit auch im Kino Fuß fasst. Wir brauchen Filme, in denen das Internet genau die Rolle spielt, die es auch in unserem Leben inzwischen spielt. Und nicht nur Mittel zum Zweck für abfällige Bemerkungen über die schneller und (angeblich) dümmer werdende Welt ist. Nur ob Shia LaBeouf dafür als Gallionsfigur taugt, das ist fraglich.

Mit Dank an die vielen Hinweisgeber.