Worte zum Wochenende

Doch nichts liegt ProSiebenSat.1 derzeit ferner, als eine eigene “Gebühr” zu fordern. Der Senderverbund möchte lediglich mehr direkte Erlösquellen erschließen, “etwa über Pay-TV, Video-on-Demand oder andere Geschäftsmodelle”, wie der Vorstandsvorsitzende Ebeling mit Gespräch mit dem Handelsblatt betont. Das Wort “Gebühr” benutzt Ebeling nicht ein einziges Mal. Das Handelsblatt nimmt das Wort “Nutzungsgebühren” in den Vorspann und spricht selbst noch von “Bezahl-TV”.

Robin Meyer-Lucht , Carta
// GEZ-Gebühr: Schlagzeilen-Bingo auf dem Boulevard

I can’t help but think that many newspaper-doomsayers are conflating hope with analysis.

Daniel Gross , Slate
// Paper Hangers

This time we tried to push the envelope, and the envelope pushed back. So we pushed a little harder.

James Cameron , in einer Featurette für Avatar
// Avatar Behind the Scenes Featurette

Mögen Verlage das noch so unfair finden: Es gibt kein staatlich verbrieftes Recht auf die Verlängerung nicht mehr funktionierender Geschäftsmodelle in die Zukunft.

Ulrike Langer , Medial Digital
// Keine Sahnehäubchen in Sicht

Zehn Zu Null – Eine Dekade voller Filme: Almost Famous (2000)

2000 ist das einzige Jahr, von dem ich keine zeitgenössischen Listen habe. Ich habe Almost Famous allerdings definitiv noch während des Jahres gesehen und fand ihn sehr gut, deswegen kann diese Wahl wohl als gültig erachtet werden.

Almost Famous hat mich begeistert. Eine gute Weile bevor ich wusste, wer Cameron Crowe ist, war klar, dass ich hier einen Film vor mir hatte, der zwei Dinge, die mich faszinierten, geschickt miteinander verknüpfte: Journalismus und die Popkultur der siebziger Jahre. Der Quasi-Roadmovie eines 14-jährigen Schreiberlings, der mit einer aufsteigenden Band anno 1973 auf Tour geht und dabei nicht nur erwachsen wird, sondern auch jede Menge über das wilde Leben und die internen Querelen des Pop-Business erfährt, sich aber in bester Journalistenmanier davon nicht vereinnahmen lässt – das fand ich toll. Lachen konnte man auch und schließlich war da ein Soundtrack, der seinesgleichen suchte: Ich hatte nicht gedacht, dass mir Yes tatsächlich mal von einer Kinoleinwand entgegen schallen würden. Ein Jahr später kam ich endlich dazu, meine eigene Band zu gründen, leider wiederholte sich die Geschichte des Films nicht.

Almost Famous hat sich gut gehalten. Es ist weder der rundeste (das ist wohl eher Jerry Maguire) noch der ausuferndste (Elizabethtown) von Cameron Crowes Filmen geworden, dafür bleibt er aber, wahrscheinlich nicht zuletzt wegen seines autobiografiktionalen Inhalts, ziemlich bewegend. Seine Qualität liegt nicht zuletzt in seiner ausgefeilten Besetzung in den Nebenrollen: Jason Lee als Sänger von „Stillwater“, Frances McDormand als paranoide Mutter, Zooey Deschanel als Schwester, Jay Baruchel als Über-Fan und natürlich Philipp Seymour Hoffmann als Rock-Kritiker Lester Bangs. Hinzu kommt eine der besten Rollen von Billy Crudup und die wahrscheinlich einzig gute Rolle jemals von Kate Hudson – in Penny Lane kann ich mich heute noch ein bisschen verlieben.

Der Film malt ein nostalgisches aber interessantes Bild seiner Zeit, untermalt von einem bis heute wohlklingenden Soundtrack: Neben Yes finden sich dort auch noch Simon & Garfunkel, The Who, Todd Rundgren, Beach Boys, Zeppelin und Lynyrd Skynyrd. Der schönste Einsatz dieses Soundtracks belegt eine Theorie von mir besser als jeder andere Film: Wenn Figuren im Film singen – und zwar nicht als Musicalnummer und nicht auf der Bühne – dann geht das immer mitten ins Herz, in diesem Fall ist es Elton Johns bezauberndes Tiny Dancer, das die ganze Crew im Tourbus trällert. Almost Famous bleibt in seinem gut verquirlten Mix aus Drama, Komödie und Period Pic ein besonderer Film.

Wirft man einen Blick auf die Oscars des Jahres (2001), dann zeigt sich, dass Gladiator die meisten Trophäen abräumte und Steven Soderbergh mit Traffic und Erin Brockovich seine starke Zeit hatte. Gladiator habe ich zwar mal gesehen, aber Film hat nicht den geringsten Eindruck bei mir hinterlassen (außer wegen seiner Effekte), was aber auch an Russel Crowe liegen kann. Ein starker Film im Jahr 2000 war Memento, der zwar nicht als erster aber doch zum ersten Mal massenwirksam die zerhäckselte Erzählweise propagierte und der nicht zuletzt durch seinen düsteren Kern und seinen erfreulichen Low-Budget-Look noch heute tief in mein Hirn eingegraben ist. 2000 war kein Jahr der eindeutigen Überflieger, Almost Famous aber (der schließlich den Oscar für das beste Originaldrehbuch gewann) bleibt auch im Nachhinein gesehen ein Highlight der Noughties.

Dieser Beitrag ist Teil 1 der Serie
Zehn zu Null – Eine Dekade voller Filme

Koalitionsvertrag sieht Schaffung von Leistungsschutzrecht vor

Die schwarz-gelbe Bundesregierung will ein Leistungsschutzrecht für Verlage “zur Verbesserung des Schutzes von Presseerzeugnissen im Internet” schaffen. Das geht aus dem Koalitionsvertrag hervor, den die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und FDP am 26. Oktober unterschrieben haben.

Zur Begründung heißt es, Verlage sollten “im Online-Bereich nicht schlechter gestellt sein als andere Werkvermittler”. Die fünf Seiten des Vertrags zur “Informations- und Mediengesellschaft” sehen zudem eine Überprüfung des Medienkonzentrationsrechts vor. Internet-Sperren kinderpornografischer Seiten wird es vorerst nicht geben, die Rechte von Journalisten sollen gestärkt werden. Weiterlesen…

erschienen in epd medien 85/09

Zehn zu Null – Eine Dekade voller Filme

Ja, es ist soweit. Ende dieses Jahres ändert sich wieder einmal die dritte Stelle in den Jahreszahlen, aus den Nuller Jahren (am liebsten mag ich eigentlich den englischen Begriff “Noughties”) werden die Zehner Jahre – und auch wenn damit rein rechnerisch noch nicht das zweite Jahrzehnt des neuen Jahrtausends beginnt (das kommt erst ein Jahr später, Krabääh! Krabääh!), so enden doch zumindest eben diese Nuller Jahre – und da Menschen gerne in solchen Kategorien denken, ist das schon mal eine Liste wert.

Darüber, die zehn besten Filme des Jahrzehnts zu küren, habe ich freilich schon viel länger nachgedacht. Auf die Idee aber, die ganze Dekade nochmal in Einzelschritten Revue passieren zu lassen hat mich Lukas gebracht. Da ich nicht annähernd seine musikjournalistische Kompetenz besitze und große Teile der letzten zehn Jahre musikalisch in den Siebzigern und Neunzigern verbracht habe, werde ich mich allerdings auf das Thema beschränken, zu dem ich etwas zu sagen habe: Filme.

Ich werde in den nächsten zehn Wochen bis zum Jahresende jeweils die Filme Revue passieren lassen, die ich nach meinen Listen am Ende der Jahre 2000 bis 2009 für die besten Filme des Jahres hielt. Weil es sich bei mir etabliert hat, nach amerikanischen und nicht deutschen Kinostarts zu indizieren mag die ein oder andere Wahl dabei zunächst verwundern – es wird in den Einträgen aber sowieso darum gehen, zu entscheiden, ob die Filme bis heute halten oder welche anderen Filme des gleichen Jahres sie eventuell an Bedeutung übertroffen haben.

Diesen Donnerstag geht es los mit dem einzigen Film, bei dem ich versucht habe, mich im Nachhinein zu besinnen, welchen Film ich am Ende des Jahres am Besten fand. Aus dem Jahr 2000 haben keine Aufzeichnungen überlebt.

Die besprochenen Filme

Nachtrag, 6. Januar: In einer zweiten “Staffel” von Beiträgen, habe ich versucht, mich ausführlicher mit Trends und Tendenzen der Noughties, unabhängig von einzelnen Filmen, auseinander zu setzen. Den natürlich nicht mehr ganz passenden Seriennamen “Zehn zu Null” habe ich dabei beibehalten.

Die einzelnen Beiträge

Deutschland ist langsam HD-Ready

Am 25. August 1967 drückte der damalige Außenminister der BRD, Willy Brandt, auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin auf einen Knopf. Die damit offiziell gestartete neue technische Stufe des Fernsehgenusses, das Farbfernsehen, erfreute sich großer Beliebtheit: Schon 1973 war der Schwarz-Weiß-Anteil im Fernsehen auf unter zehn Prozent gesunken, auch wenn 1977 immer noch erst die Hälfte aller Haushalte einen Farbfernseher besaß.

HDTV, die nächste Stufe des Fernseh-Fortschritts, soll im kommenden halben Jahr bei den großen deutschen Fernsehsendern die Marktreife erlangen. Weiterlesen

am 25. Oktober verbreitet über den epd Basisdienst

Aus dem Giftschrank. Sonnborn und Mohn dürfen doch ins TV.

Gleich zweimal kamen die Fernsehzuschauer in der vergangenen Woche in den Genuss von Sendungen, die sie eigentlich gar nicht sehen sollten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. So strahlte der WDR am Dienstag auf Druck des Publikums hin die ungeliebte “Zimmer frei”-Sendung mit dem ehemaligen “Titanic”-Chefredakteur Martin Sonneborn aus. Offizieller Grund für das vorherige Verstecken der Talkshow-Folge war, dass sie “einfach nicht lustig” war, wie WDR-Sprecherin Kristina Bausch erklärte.

Dieser Eindruck des WDR kann es nicht nur an Sonneborn gelegen haben. Er sagte Dinge wie “,Titanic’ ist ein Magazin ohne Anzeigen. Wir sind da in einer Vorreiterrolle – die anderen ziehen jetzt nach”, die man durchaus als komisch empfinden mag. Freilich ist das ein sehr trockener Humor, mit dem nicht jeder umgehen kann. Vor allem Christine Westermann, die sich im Laufe der Sendung selbst demontierte und damit vielleicht der Hauptgrund für die ursprüngliche Vergiftschrankung gewesen sein könnte, konnte es nicht. Weiterlesen…

erschienen in epd medien 84/09

Worte zum Wochenende

Wie viele deutsche Blogger sind auch die, die sich hinter “muentefering” verbargen, medienkritische Menschen. Ganz klar: Das ist gut so, sowas braucht die Mediengesellschaft. Dass aber immer mehr Menschen auf die Idee kommen, Journalisten mehr oder weniger gezielt an der Nase herum zu führen, und das dann als großes medienkritisches Experiment verkaufen, ist ein schlechter Witz.

Johannes Boie , Schaltzentrale
// Falsche Fälscher
[via BildBlog]

Ich liebe die Freiheit, das Nachdenken mit anderen, das Fremde, das Querverbinden. Frau Schwarzer findet, ich sollte Journalistin sein. Und nun?

Meike Winnemuth , SZ-Magazin
// Projekt Neustart
[via BildBlog]

Unfortunately, a chief executive only a few years from retirement is hardly motivated to sack loyal colleagues to bring on board lots of teenagers to turn their company upside down.

Luke Johnson , Financial Times
// Generation game redefines business
[via Buzzmachine]

“There is a whitewashed, idealised version of childhood that is popular in movies. It has the kids sitting neatly in their chairs, talking with some adult, in a sarcastic, overly sophisticated but polite way – a concoction that bears no resemblance to an actual kid”

Dave Eggers , im Interview mit dem Guardian
// New film Where the Wild Things Are sends parents into a ‘rumpus’

Brave New World

In diesem Posting geht es ausnahmsweise weder um das Innere, noch um das Äußere von Medien. Es geht um Mediennutzung, oder auch um jenes wichtige Gut: Medienkompetenz. Und das geht so:

Ich habe an diesem Wochenende einen Schritt in die Tat umgesetzt, der schon eine Weile anstand, spätestens seit mein vier Jahre alter Laptop vor lauter Windows-Updates immer langsamer wurde: Ich habe mir ein MacBook gekauft. Weil jeder in meinem Bekanntenkreis, der irgendwann umgestiegen ist, nie wieder zurück wollte. Weil ich Windows irgendwie leid war. Und natürlich auch, weil ich zum coolen Club der MacBook-Besitzer gehören wollte – man ist nicht frei von solchen Eitelkeiten.

Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie flott der Umzug ging. Innerhalb von insgesamt etwa drei bis vier Stunden hatte ich alle meine Dateien vom PC auf den Mac migriert, sogar die Postfächer meines E-Mail-Programms ließen sich problemlos auf den Mac einspielen. Ein bisschen nervig ist, dass ich meine externe Festplatte derzeit nicht bespielen kann, weil sie in NTFS formatiert ist, aber das werde ich dann irgendwann an einem freien Wochenendstag mal angehen.

Was mich nervt… okay, nicht wirklich nervt, aber doch extrem irritiert, ist, dass Apple Dateien ganz anders verwaltet als Windows. Es gibt zwar eine Ordnerstruktur, aber der Rechner “denkt” nicht in Ordnern. Für ihn liegen alle Dateien irgendwo, und um sie zu finden, sucht man am besten einfach nach ihnen. So funktioniert Google auch (und Googlemail z.B.), aber ich funktioniere nicht so. Ich habe die letzten 16 Jahre meines Lebens damit gebracht, in Windows-Verzeichnissen zu denken. Ich strukturiere alles so wie ich das will, nicht wie der Computer denkt, dass es am besten ist.

Beispiel iTunes, das mir noch nie sympathisch war. Meine Musik ist nach Alben sortiert, weil die “Währung” in der ich Musik begreife “Album (Jahr)” mit der Unterwährung “Track” ist. Ein Album kann auch eine Compilation sein, z.B. iTunes denkt in der Währung “Künstler”, Unterwährung “Album”, Unter-Unterwährung “Track”. Das macht mich wahnsinnig. So will ich meine Musik nicht sortiert haben – ich will nicht, dass iTunes meine Musik verwaltet, das ist MEINE Aufgabe . Derzeit suche ich noch nach einer Alternative für iTunes, aber ich vermute mal, früher oder später werde ich nachgeben.

Der Finder funktioniert ähnlich. Er erwartet von mir, dass ich alle meine Dateien in einen Ordner schmeiße und dort keine große Hierarchie mehr einhalte. Wenn ich einem Ordner bin, komme ich ohne weiteres keine Hierarchieebene zurück, falls ich dort noch nicht vorher war (oder ich habe das Entsprechende noch nicht gefunden). Schräcklich!

Gebt mir ein paar Tage. Vermutlich werde ich dann auch das Apple-Evangelium predigen wie all die anderen Gehirnwäsche-Menschen da draußen.

Nachtrag 21.36: Habe gerade entdeckt, dass man iTunes die Verwaltungshoheit entziehen kann. Ha!

Worte zum Wochenende

To be clear, Wes Anderson did not set out to direct his new movie via e-mail.

Chris Lee , Los Angeles Times
// Fur Flies on ‘Mr Fox’

The second talking-fox picture of the year, after Lars von Trier’s “Antichrist,” this one features not genital mutilation, but a leading character who gets his tail shot off.

Todd McCarthy , Variety
// Fantastic Mr. Fox
[via Carsten]

[W]hen I saw it for the first time yesterday, I thought that the motto on the University’s seal expressed just the right attitude: quaecumque vera, or after translation from the Latin, “whatever”

Mark Liberman , Language Log
// University of Alberta’s motto: “whatever”

In the world of Legos, what I did discover is that my kids were taking these beautiful, gorgeous, incredibly restrictive predetermined Legos Star Wars play sets — and yeah, they really wanted it to be put together just the way the box showed it. I don’t think it occurred to them you’d want to do anything else with it. But inevitably, over time, the things kind of crumble and get destroyed and fall apart and then, once they do, the kids take all those pieces, and they create these bizarre, freak hybrids — of pirates and Indians and Star Wars and Spider-Man. Lego-things all getting mashed up together into this post-modern Lego stew. They figure out a way, despite the best efforts of corporate retail marketing.

Michael Chabon , im Interview mit der Los Angeles Times
// Michael Chabon Q&A: Fatherhood and writing at midnight

Moses – Größer als das Leben

Dieses Blog heißt übrigens nicht nur “Real Virtuality”, weil ich das ein witziges Wortspiel finde und es irgendwie zum Internet passt, sondern weil das auch der Titel einer Hausarbeit während meines Filmwissenschafts-Studiums war, die irgendwann mal in meine Magisterarbeit “Die neue digitale Ästhetik” gemündet hat.

Darin habe ich mich mit Filmen auseinander gesetzt, die computergenerierte Bilder für die Erschaffung unwirklicher Welten einsetzen und damit der Bildontologie des Computers Folge leisten. Das reichte über die Farbverfremdung der Herr der Ringe-Filme über die “Filme wie gemalt”, wie Marcus Stiglegger sie mal genannt hat, wie 300 und Sky Captain and the World of Tomorrow bis hin zur völligen Verschmelzung von Animation und Realfilm in Linklaters Waking Life und A Scanner Darkly.

In letzter Zeit ist es um diese Art von Film ein bisschen stiller geworden. CGI ist inzwischen so unglaublich normal geworden, dass sie meistens nur noch zum Erstellen von diegetisch realistisch wirkenden Figuren benutzt wird. Colour Grading wird langsam etwas übertrieben (siehe mein letztes Posting zum Thema (letzter Absatz)), aber coole Malerei/Filmemach-Experimente sieht man nicht mehr so häufig (wobei ich mir da bei Avatar nicht so sicher bin).

Anscheinend soll es jetzt wieder einen neuen geben, eine Moses-Geschichte, die, so formuliert es “Variety”, im 300-Stil (interessant, dass der Film so eine Marke geworden ist) gedreht werden soll.

Kommentatoren erwarten jetzt Zack-Snyder-Metzelorgien, aber das ist natürlich Quatsch. Viel interessanter ist es, darüber nachzudenken, dass sich biblische Geschichten für so eine Adaption ziemlich gut eignen, weil sie zwar in unserer Realität verankert sind, aber etwas Übernatürliches erzählen. Ein “Larger-Than-Life”-Ästhetik könnte perfekt sein, um der epischen Tragweite der biblischen Geschichten gerecht zu werden.